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Umsatzzahlen verständlich darstellen

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Das Harvardbusiness Manager Magazin

Umsatzzahlen verständlich darstellen.

(Quelle: www.profitablehospitality.com; bearbeitet von gastrowissen.de)

 

Nicht jeder versteht Umsatzzahlen sofort - vorallem nicht, wenn sie sich hinter Prozentzahlen, Budgets usw. "verstecken". Wenn du Umsatzzahlen kommunizieren musst und diese nicht deutlich und verständlich darstellen kannst, dann wirst du bei deinen Kollegen in leere Gesichter schauen. Anders ist es, wenn du die Informationen verständlich, kurz und deutlich erklären kannst.

Hier zwei Beispiele:
Nicht deutlich: "nur 24% der Gäste bestellen ein Dessert"
Besser: "nur einer von vier Gästen bestellt ein Dessert"

Nicht deutlich: "71% nehmen einen Drink in der Bar zu sich und gehen dann heim..."
Besser: "7 von 10 Gästen nehmen einen Drink in der Bar zu sich..."

Die Zahlen verständlich erklären zu können ist die eine - regelmäßig die eigenen Umsatzzahlen zu überprüfen ist die andere (sehr wichtige) Sache.

Hier ein paar schlechte Umsatzzahlenbeispiele:

  • in einem Fischrestaurant ordert nur eine von 12 Personen ein Dessert.
  • in einer Pizzeria bestellt nur einer von 8 Kunden einen Salat.
  • nur einer von 6 Gästen bestellt Kräuter- oder Knoblauchbrot zum Essen.
  • in einem Club essen von 300 Gästen nur 100 im Bistro.
  • in einem Fine-Dining-Restaurant bestellt nur einer von 5 Weintrinkern eine Flasche Wasser zum Wein.
  • von 120 Anfragen für Events wurden nur 20 in eine Buchung umgewandelt.

Und hier ein paar gute Beispiele:

  • 2 von 5 Gästen werden einen zweiten Kaffee bestellen wenn man sie fragt.
  • die Beschwerderate ist von einer Beschwerde pro 100 Gästen auf einer Beschwerde pro 350 Gäste reduziert worden.
  • 2 von 5 Take-Away-Gästen werden ein Kaltgetränk zu ihrem Essen bestellen, wenn dies bei der Bestellung empfohlen wird.

All diese Zahlen sind im genutzten Computersystem "versteckt" oder werden in ewig langen (oft sinnlosen) Reports ausgedruckt. Suche die wichtigsten Informationen raus und stelle sie verständlich da - dann versteht jeder was vor sich geht und worauf zu achten ist.


gastrowissen.de-Tipp:
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