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9 betriebswirtschaftliche Grundlagen die man kennen muss!

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Das Harvardbusiness Manager Magazin

9 betriebswirtschaftliche Grundlagen die man kennen muss!

(Quelle: www.profitablehospitality.com; bearbeitet von gastrowissen.de)

 

1. Gewinn = Umsatz minus Kosten

Wenn die Kosten größer als der Umsatz sind, dann kann ein Betrieb nur weiterarbeiten solange jemand irgendwo Geld organisiert um diese Differenz auszugleichen. Wenn kein Geld mehr da ist dann muss der Betrieb schließen.

 

2. Es gibt 2 Arten von Kosten: fixe und variable Kosten

Die Zutaten um eine Pizza oder einen Cocktail herzustellen erzeugen die variabelen Kosten - meist sind dies die Kosten für die Rohstoffe und die Arbeitskosten (wenn kein Festgehalt gezahlt wird; Anmerkung von gastrowissen.de). Die Mieten und Versicherungen sind Beispiele für variable Kosten. Mit dem Umsatz der erzielt wird müssen zuerst die fixen Kosten und dann die variablen Kosten gedeckt werden.

 

3. Lebensmittel- und Getränkevorräte sind wie Bargeld

Viele Betriebe haben einen Vorrat von Lebensmitteln für ca. eine Woche und mehrere Wochen Vorrat für Getränke, insbesondere alkoholische Getränke. Sollte es mehr sein, dann sollte man sich überlegen ob man nicht vielleicht zu viel Vorrat "im Keller" hat und so zu viel Geld bindet.

 

4. Den Umsatz erhöhen ist wirkungsvoller als Kosten senken

Die meisten Manager finden es einfacher Kosten zu reduzieren als den Umsatz zu erhöhen; der Trick ist aber beides zu schaffen: mehr verkaufen und weniger Kosten produzieren. Wenn jemand gut verkaufen kann, dann sollte man darauf achten, dass dieser auch im Betrieb bleibt.

 

5. In einem Euro sind nur 100 Cents

Nimm 100 Cents und verteile diese auf die Kosten (Mieten, Löhne und Gehälter und andere Ausgaben) eines Betriebes. Wenn die 100 Cents verbraucht sind dann müsste alles bezahlt sein. Überrascht?

 

6. Löhne sind die größten Kosten in der Hotellerie und Gastronomie

Und das ist der Grund warum Manager immer so sehr auf die Lohnkosten schauen und warum Produktivität so wichtig ist. Jede Veränderung in den Lohnkosten ist eine Herausforderung wenn diese Zusatzkosten nicht von mehr Produktivität abgedeckt werden.

 

7. Zusatzkosten betragen meist ca. 30%

Die Nebenkosten für den Arbeitgeber für Uniformen, Training etc. erhöhen die Kosten um ca. 30%; das heißt für 100 Euro die ausgezahlt werden kommen nochmals 30 Euro als Kosten für den Arbeitgeber hinzu. (die Angaben beziehen sich auf den amerikanischen Markt sind aber in Europa sicherlich ähnlich; Anmerkung von gastrowissen.de)

 

8. Neue Ausrüstung wird mit dem Profit bezahlt

Es gibt keinen anderen Weg Geld zu bekommen als Profit zu machen - oder man leiht sich Geld von der Bank (aber dann muss es zurück gezahlt werden). Die beste neue Ausrüstung hat eine hohe Anlagenrendite: sie zahlt für sich selbst durch weniger benötigte Arbeitskraft, weniger Rohstoffe oder erhöhte Produktivität und erhöhten Verkauf.

 

9. Die Kosten für Kleinteile können überraschend hoch sein

Rechne aus was die genauen Kosten für eine Erdbeere, eine Olive, eine Portion gemahlenen Kaffee, einen Teelöffel oder eine Serviette sind. Und dann überlege wie viel von diesen Produkten jeden Monat verloren gehen oder verschwendet werden.

 


gastrowissen.de-Tipp:
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